Gute Nachrichten, um die Welt neu zu sehen

Frieden

Dialog mit Muslimen



In ihrer Ausgabe vom 5. Juni überschreibt die BILD-Zeitung einen ihrer Artikel mit der Überschrift:

" Papst ruft zum Dialog mit Muslimen auf"

und weiter heisst es da: " Zu Beginn seiner Zypern-Reise wurde Benedikt XVI. (83) vom Erzbischof Chrysostomos II. empfangen. Der Heilige Vater rief alle Christen zum Dialog mit den Muslimen auf: " Sie sind unsere Brüder trotz aller Unterschiede"."

"Nach 2012" - Zukunftsvision



Mit herzlichen Grüssen aus dem Friedensforschungszentrum Tamera in Portugal möchte ich Euch einen Trailer schicken zum Thema "Nach 2012" (Beyond 2012". Stichwort: Frieden Er ist verbunden mit dem gleichnamigen Text von Dieter Duhm. Es ist eine wunderbare Zukunftsvision, die nicht einfach ausgedacht ist, sondern "geistig gesehen." Jede/r, der oder die sich berühren läßt von den Bildern und Worten in dem Trailer oder Text, hilft mit, daß diese Zukunft auch tatsächlich wahr werden könnte. Beyond 2012: Der Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=hSGEKtbpywA) Angehängt ist der volle Text! (Es gibt ihn in verschiedensten Sprachen: englisch, spanisch, portugiesisch...) Danke für eine Veröffentlichung,

Monika Berghoff

Poonal: Interview mit Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel.


Poonal Nr. 898
Deutsche Ausgabe des wöchentlichen Pressedienstes lateinamerikanischer
Agenturen vom 31. Mai bis  6. Juni 2010


LATEINAMERIKA

Adolfo Pérez Esquivel: "Ich bin ein ständiger Rebell gegen jedes  Unrecht"

Von Paolo Moiola

(Lima, 06. Mai 2010, noticias aliadas).- Ein Interview mit Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel.

Krieg und Frieden, Wirtschaft und Liberalismus, Ressourcen und multinationale Konzerne, Regierungen und Menschenrechte. Zu all diesen Themen vertritt Adolfo Pérez Esquivel, Friedensnobelpreisträger von 1980, eindeutige Positionen. Er vertraut in die Kraft des Glaubens und der Spiritualität. Der 1931 in Buenos Aires geborene Argentinier war vom norwegischen Auswahlkomitee für seinen Kampf gegen die Militärdiktatur (1976 – 1983) ausgezeichnet worden. Er lehrte als Professor für Architektur, Malerei und Bildhauerei und hat nie aufgehört, für die Menschenrechte auf der ganzen Welt zu kämpfen. Paolo Moiola, Mitarbeiter von Noticias Aliadas, sprach mit dem 78-jährigen Pérez Esquivel sowohl über seinen Einsatz für die Menschenrechte als auch über seinen unerschütterlichen Glauben.

Sie haben während der argentinischen Diktatur für die Menschenrechte gekämpft. Wie stellt sich die Situation heute dar?

Bei den Menschenrechten handelt es sich nicht nur um jene Rechte, um die wir während der Diktatur gekämpft haben. Auch wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte gehören dazu. Es geht um das Recht auf Bildung und Arbeit, das Recht, sich zu informieren und informiert zu sein. Bei den Menschenrechten der sogenannten „dritten“ Generation wiederum reden wir vom Recht auf eine gesunde Umwelt. Die Menschenrechte stellen insgesamt eine Einheit dar und sind unteilbar. So wie die Demokratie unauflöslich mit den Menschenrechten verbunden ist.

....bitte weiterlesen auf www.npla.de


Herausgeber: Nachrichtenpool Lateinamerika e.V. Köpenicker Straße
187/188, 10997 Berlin, Tel.: 030/789 913 61 e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Internet: http://www.npla.de

Kommentare

Login