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Positive Wirkungen von Computerspielen
Erstellt am Dienstag, 13. April 2010 16:31 | 
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| Positive Wirkungen von Computerspielen:
Statt Verbot hilft Kindern kenntnisreiche Führung. Verbotenes reizt umso mehr. Zumindest für Kindheit und Jugend gilt dieser Spruch. Eltern, die ihrem Nachwuchs kategorisch Computerspiele untersagen - etwa aus Angst vor Gewaltspielen - fördern deshalb das Interesse der Kinder unnötig. Weitaus sinnvoller ist es da, wenn sich Eltern mit dem Thema Computerspiel ernsthaft auseinandersetzen und ihre Kinder mit Spielen in Kontakt bringen, die ihnen nicht nur nicht schaden, sondern sogar nützen.
Dass dieser Effekt tatsächlich eintritt, konnte kürzlich vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) mit elektrophysiologischen Messungen in Echtzeit nachgewiesen werden. Dabei zeigte sich: - Es gibt keine generellen geschlechtsspezifischen Unterschiede. - Zwischen Testspielern mit Spielerfahrung und solchen, die keinerlei Vorerfahrung haben, lassen sich keine Unterschiede erkennen.
- Bereits nach einer Woche intensiven Spielens sind anatomische Veränderungen in der Hirnstruktur zu erkennen. - Computerspiele steigern auch außerhalb der Spiele die Motivation, führen zu erhöhter Aufmerksamkeitsleistung und verbessern die Feinmotorik sowie das Arbeiten auf virtuellen Oberflächen.
Eltern werden sich mit dem für sie oft noch fremden Thema leichter tun, wenn sie sich ein wenig einarbeiten.
Kompetente Materialien finden sie zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:
- Eine Reihe von Materialien bietet die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf ihrer Homepage www.bundespruefstelle.de. Dort ins Suchfeld „ Computerspiele“ eingeben. - Medienkompetenz für Eltern vermittelt die Seite www.lehrer-online.de/computerspiele.php auf mehreren Seiten.
- Ausschließlich diesem Thema widmet sich die unter anderem von ARD und ZDF unterstützte Seite „Schau hin, was Deine Kinder machen“ unter http://schau-hin.info Empfehlungen für gute - oder wenigstens unproblematische - Computerspiele hat die erarbeitet. Sie stehen im Internet unter www.mediengewalt.de/computerspiele/computerspiele-empfehlungen.htm für Kinder zwischen zwei und 14 Jahren sowie für die ganze Familie. Bobby Langer Quellen: Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung; die genannten Seiten.
Bobby Langer
Statt Verbot hilft Kindern kenntnisreiche Führung. Verbotenes reizt umso mehr. Zumindest für Kindheit und Jugend gilt dieser Spruch. Eltern, die ihrem Nachwuchs kategorisch Computerspiele untersagen - etwa aus Angst vor Gewaltspielen - fördern deshalb das Interesse der Kinder unnötig. Weitaus sinnvoller ist es da, wenn sich Eltern mit dem Thema Computerspiel ernsthaft auseinandersetzen und ihre Kinder mit Spielen in Kontakt bringen, die ihnen nicht nur nicht schaden, sondern sogar nützen.
Dass dieser Effekt tatsächlich eintritt, konnte kürzlich vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) mit elektrophysiologischen Messungen in Echtzeit nachgewiesen werden. Dabei zeigte sich: - Es gibt keine generellen geschlechtsspezifischen Unterschiede. - Zwischen Testspielern mit Spielerfahrung und solchen, die keinerlei Vorerfahrung haben, lassen sich keine Unterschiede erkennen.
- Bereits nach einer Woche intensiven Spielens sind anatomische Veränderungen in der Hirnstruktur zu erkennen. - Computerspiele steigern auch außerhalb der Spiele die Motivation, führen zu erhöhter Aufmerksamkeitsleistung und verbessern die Feinmotorik sowie das Arbeiten auf virtuellen Oberflächen.
Eltern werden sich mit dem für sie oft noch fremden Thema leichter tun, wenn sie sich ein wenig einarbeiten.
Kompetente Materialien finden sie zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:
- Eine Reihe von Materialien bietet die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien auf ihrer Homepage www.bundespruefstelle.de. Dort ins Suchfeld „ Computerspiele“ eingeben. - Medienkompetenz für Eltern vermittelt die Seite www.lehrer-online.de/computerspiele.php auf mehreren Seiten.
- Ausschließlich diesem Thema widmet sich die unter anderem von ARD und ZDF unterstützte Seite „Schau hin, was Deine Kinder machen“ unter http://schau-hin.info Empfehlungen für gute - oder wenigstens unproblematische - Computerspiele hat die erarbeitet. Sie stehen im Internet unter www.mediengewalt.de/computerspiele/computerspiele-empfehlungen.htm für Kinder zwischen zwei und 14 Jahren sowie für die ganze Familie. Bobby Langer Quellen: Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung; die genannten Seiten.
Bobby Langer