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Ein Kommentar der tageschance zum Thema Flüchtlinge Wir Schaffen Das:

 

Ein Kommentar der tageschance zum Thema Flüchtlinge

Wir Schaffen Das:

Als Moses das große Volk der Hebräer aus Ägypten führte, sprach er: „Das Volk ist so groß und so mächtig, wie soll ich all diese Menschen gut und angemessen führen?“ Ihm wurde gesagt: Teile die Menschen nach ihrem Stamm und ihrer Herkunft ein, so dass eine Übersicht geschaffen werden kann. So versammelten die einzelnen Stämme der Hebräer sich vor Moses (z.B. Judah, Benjamin, Josef, Gad, Naphtali, Sebulin, Isaschar, Levi...etc.).

Auf diese Art könnte man die verschiedenen Ethnien unter den Flüchtlingen leichter schon vor der eigentlichen Registrierung einteilen. (Dasselbe gilt auch für die Unterbringung in den Flüchtlingslagern!) Es muss etwas getan werden, um die menschenunwürdigen Tumulte vor dem Berliner Landesamt für Soziales nicht morgen noch einmal im heute-Journal sehen zu müssen.

Hier ein paar Ideen:

Es braucht richtig viele freiwillige Helfer, die die jeweilige Landessprache der Flüchtlinge beherrschen und gleichzeitig gut deutsch sprechen. Diese könnten in schwierigen Situationen dolmetschen.

Es empfiehlt sich, ein System mit mehreren Toren aufzubauen mit gut lesbaren Schildern, auf denen bspw. Steht: Syrien, Eritrea, Irak, Afghanistan, Libyen oder Afrika.

Die Freiwilligen sollten mit belegten Brötchen, Wasser etc. die Wartenden, teilweise erschöpften und verzweifelten Menschen versorgen.

Das Rote Kreuz und die Feuerwehr, auch die Johanniter müssen Präsenz zeigen und Verletzten und Erschöpften helfen.

Bedauerlicherweise schafft das Berliner Landesamt für Soziales nur 300 Anträge am Tag. (heute-journal von heute), draußen übernachten müssen dagegen 100te, aber das kann man ändern:

Hinter den o.e. Toren sollten vier oder fünf Tische aufgestellt werden, an denen schnellstmöglich registriert wird. Voraussetzung ist, dass es genügend Mitarbeiter gibt, die den Job machen können. Schnell sollten auch provisorische Mitarbeiter der Behörde im Crashkurs ausgebildet werden gerade für diesen Zweck. Dabei sollten vor allem Migranten berücksichtigt werden, die die Sprachen beherrschen und schon lange in Deutschland leben.

Für die Organisation der vielen freiwilligen neuen Mitarbeiter wäre es wunderbar, wenn Aiman Mazek (46), Chefzentralrat der Muslime in Deutschland) diese Aufgabe übernehmen würde!

Eine schnelle Aktion könnte von den Medien-Redaktionen kommen:

Sie könnten in kleinen Broschüren das Grundgesetz in den jeweiligen Landessprachen drucken. Vielleicht übernimmt die BILD die syrische Auflage, die Süddeutsche die afghanische Auflage, ARD und ZDF den irakischen Druck usw.

Das wäre eine große Unterstützung für die Regierung und die Gesellschaft. Die Broschüren könnten an den Tischen hinter den Toren verteilt werden und natürlich auch in Flüchtlingslagern.

Die Regierung sollte eine Extra-App erschaffen, auf der es möglich ist, auch schnelle ehrenamtliche Hilfe zu koordinieren mit den Stellen in den Behörden, die wissen, wo gerade jetzt Not am Mann oder an der Frau ist.

Flexibilität und Ideen sind jetzt gefragt. Jeder sollte und kann Verantwortung übernehmen an diesem historischen Punkt der Geschichte. Es ist ein Exodus, den wir alle gemeinsam wuppen können, da gilt dann ganz das Kanzlerinnen-Wort: Wir schaffen das!

Ja, das wissen wir auch!

 

Namaskar Jah Love

 

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