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Tageschance - Wahlkampf -Tips für „den großen Wurf“ im September, Teil I

 

Tageschance -Wahlkampf -Tips für „den großen Wurf“ im September, Teil I

 

So Leute, jetzt mal Butter bei die Fische: der Wahlkampf ist grau-en-voll es regieren nur leere Worthülsen und Vorschläge für Politik in kleinklein.

 

Martin Schulz ist zusammengeschrumpelt wie ein leerer Luftballon; es fehlt ihm die Zukunftsvision, der große Wurf, der ihn letztendlich die Wahl gewinnen ließe!

 

Wir haben jede Menge Ideen für erschlaffte PolitikerInnen im Bundestag, ein paar davon jetzt, immer wieder aufgefrischt durch neue Tageschance-Ideen eines besseren gesellschaftlichen Miteinander. Bitte schreibt uns Eure Meinung! Lasst uns sammeln und immer weiter vorschlagen als sozusagen ehrenamtliche BeraterInnen der Parteien. Vielleicht bilden wir alle zusammen ein Deutschland, das für alle offen ist, das multireligiös ist, das keiner Ideologie hinterherläuft, keine -ismen toleriert... ein frisches junges fortschrittliches Deutschland mit neuen Ideen und Visionen für die Zukunft in diesem wunderbaren Land, in dem wir leben.

 

Eure Meinung!!!! ist uns sehr wichtig. Bitte schreibt eure Ideen und reagiert auf unsere, wir werden sie dann unter Wahlkampf - Tips veröffentlichen! Wir haben alle einen eigenen Kopf, wir können mitdenken und uns austauschen, dann werden unsere Ideen Gehör finden. Jeder Einzelne, jede Einzelne hat das Recht und die verantwortungsvolle Pflicht, sich an der Meinungsbildung zu beteiligen im Sinne des freien Geistes der Aufklärung! Und denkt immer daran: „Das Private ist politisch!“ (Ulrike Meinhof, vor ihrem Gang in die Illegalität)

 

 

 

Jetzt geht’s los:

 

 

1. bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen, die in Deutschland leben!

Jeder Mensch, auch ein Säugling oder ein Greis, sollte einfach dafür, dass er da ist, ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommen - einfach deshalb, weil er oder sie viele Dinge für die Gesellschaft getan hat, tut oder tun wird. Nehmen wir nur mal die Hälfte der in Deutschland lebenden Bürger, die Frauen, so würde ein Grundeinkommen den vielen, vielen Hausfrauen und Müttern endlich eine finanzielle Wertschätzung ihrer gesellschaftlichen Arbeit verleihen, das Umsorgen der Kinder, der ganze Haushalt, das Einkaufen, das Kochen – was wären die Männer ohne die Hausfrauen und Mütter, ganz zu schweigen von den 1000den alleinerziehenden Müttern, die keinerlei Unterstützung von den Vätern bekommen. Ihnen allen steht unserer Meinung nach ein bedingungsloses Grundeinkommen zu, das keine verknöcherte Gewerkschaft hierzulande je gefordert hat...

 

Noch eine Gruppe, um die sich keine Gewerkschaft je gekümmert hat: die Gruppe der gesellschaftlich Abgehängten, den Hartz-Vier – Empfänger, die Berge von Unterlagen ausfüllen und zig Mal zu den Ämtern rennen müssen, um ihre dürftigen 400 Euro zum leben zu bekommen. Unsere Arbeitsgesellschaft verachtet diese Menschen, wir würden sie alle mit dem bedingungslosen Grundeinkommen wieder hereinholen zu uns, und ich mache eine Wette: dass diese neu, auf gleiche Ebene erhobenen Menschen ohne das Stigma wieder aufblühen werden individuell und der Gesellschaft massenhaft mit kleinen Handlungen das zurückzugeben, was ihnen monatlich Gutes widerfährt. Künstler, Musiker, Bildhauer, Maler und Schauspieler können sich wieder ihrer Kunst ganz widmen, weil sie sich nicht mit kleinen Jobs um ein mageres Einkommen quälen müssen, anstatt sich um ihre Kunst zu kümmern

 

Alte Menschen, die kaum von ihrer Rente leben können wären gesellschaftlich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen in der Lage, sich um sich zu kümmern, anstatt zu den Tafeln und Mittagstischen gehen zu müssen, die das Land überziehen, weil die Rente einfach nicht für das Nötigste reicht.

 

Herr Schulz: DAS wäre Gerechtigkeit, das wäre eine Vision, die angesichts der Digitalisierung und Roboterisierung der Arbeitswelt auch gleichzeitig ein neues und andersartiges Miteinander in einer Vision entwirft, in der die Menschen in Deutschland einfach dafür geehrt werden, dass sie da sind.

 

Wenn man das mit den Leuten bespricht, kommt gleich: dann hören ja alle auf zu arbeiten! Nein, im Gegenteil! Habe ich Miete und Essen und Telefon und so weiter sicher bezahlt, kann ich doch erst recht arbeiten, frei und ohne Stress, eine Win – Win - Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.

 

Auf die Frage: Wie kann das bezahlt werden? Antworten wir: Viele Ämter könnten eingespart werden, die jetzt bürokratisch jede einzelne Leistung für den Hartz4-Empfänger dokumentieren, und außerdem: der Chef der Drogeriekette DM, ein Bankdirektor und viele andere werben schon ganz lange für das bedingungslose Grundeinkommen und haben auch die harten Zahlen. Außerdem könnte man Steuern auf jeden Roboter erheben, die ja den Arbeitnehmer ersetzen werden:

 

Wenn z.B. ein Roboter 10 Arbeitnehmer ersetzt und der Arbeitgeber dadurch den Gewinn X erzielt, müsste er den Betrag Y, den die 10 Arbeitnehmer vorher an Steuern gezahlt haben, in den Topf für das Grundeinkommen beim Bund einzahlen. So beteiligt sich auch die Wirtschaft an diesem neuen Gesellschaftsmodell!

 

Es geht jedenfalls und ist auch schon durchgerechnet worden! Wir brauchen jetzt mutige PolitikerInnen, die dieses Modell durchdenken und vertreten, für uns Alle!

 

Was wäre das für eine Vision von Gerechtigkeit!

 

 

 

2. Jede/r Jugendliche in Deutschland bekommt eine/n ältere/n MentorIn zur Seite

„Fragt nicht, was der Staat für Euch tun kann, sondern fragt, was Ihr für den Staat, die Gesellschaft tun könnt“ - das berühmte John F. Kennedy – Wort betrifft noch heute Jeden und Jede, ob jung, ob alt. Wir haben eine Idee, wir wir zusammen einen echten funktionierenden Generationen-Vertrag schaffen können, indem sich zuerst die Älteren um die Jungen und später ganz selbstverständlich die inzwischen gereiften Erwachsenen sich dann um die Alten kümmern.

 

Wir plädieren dafür, dass jeder ältere Mensch, RentnerIn, sich um einen Jugendlichen kümmert, d.h. Ihm oder ihr Zeit ! Schenkt. Zuhören, was ihre Probleme mit dem Älterwerden angeht, bei Bewerbungen helfen, freiwillig und ehrenamtlich Nachhilfe geben, wo nötig, mit den Jugendlichen zusammen eine Ausbildungsstelle suchen und den Jugendlichen bei seinem Vorstellungsgespräch begleiten...usw Es gibt so viele Möglichkeiten!

 

Denn: Eine Freundin erzählte uns neulich, dass ein Jugendlicher, mit dem sie sich unterhielt, zu ihr sagte: wir sind doch sowieso die „Generation Arschloch“, uns hat man vergessen.

 

Wir nicht! Wir wollen alle motivieren zu mehr gesellschaftlicher Eigenverantwortung.

 

Unser konkretes Beispiel ist die Firma B.Braun in Melsungen mit ihrer jährlichen Aktion „Perspektive Plus“: Jedes Jahr bietet B.Braun 20 HauptschulabgängerInnen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, die Chance, ein halbes Jahr ganz praktische Erfahrungen in der Produktion medizinischer Geräte zu sammeln und: jedem Jugendlichen wird ein sog. „Mentor“ zur Seite gestellt, ein Rentner mit Zeit, der früher im Betrieb gearbeitet hat zumeist. Dieser Mentor hilft „seinem“ Jugendlichen bei Bewerbungen, schenkt ihm Zeit und geht mit ihm in die Betriebe, um ihn dort vorzustellen. Am Ende eines halben Jahres haben dann alle „Perspektive-Plus“-Teilnehmer von B.Braun einen Ausbildungsplatz! Es geht doch, genau vor unseren Augen!

 

 

 

Lasst uns das zu einem gesellschaftlichen Modell machen, jeder Jugendliche, der heute so begleitet wird, dankt es später dem „Mentor“ oder der „Mentorin“ und wird sich, wenn er alt wird, nach Kräften um ihn kümmern.

 

Wieder eine gesellschaftliche Win – Win – Situation, in der die Jungen profitieren, weil man sich um sie bemüht und ihnen in Lohn und Brot verhilft, die Alten, weil die Jungen sich aus Dankbarkeit ganz freiwillig um sie kümmern werden!

 

 

 

Wie hat Jesus gesagt: „Keine Macht ist größer, als die Macht des Volkes, die kein Ende hat!“

 

 

 

Wir sind diejenigen, die die Parteien wählen im September, die uns vertreten sollen, wir alle 80 Millionen hier sind der Souverän, das Volk. Wenn wir all dies und noch viel mehr mit Nachdruck fordern, werden die PolitikerInnen auf unsere Stimme hören müssen!

 

 

 

 

 

 

3. Frieden made in Germany

Außenpolitisch besehen gibt es in der Welt so viele Kriege wie nie, wahnsinnige rückwärtsgewandte Diktatoren haben scheinbar die Macht, in vielen Ländern herrscht Chaos, es sind so viele Menschen Flüchtlinge wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr und Millionen von Menschen sterben immer noch!!!! Tag für Tag an Hunger! Das ist eine Schande für die Menschheit, und auch das gehört auf die politische Agenda eines kommenden Bundeskanzlers oder -kanzlerin!

Warum exportieren wir nicht mal ein so wunderbares Gut wie den Frieden, warum werden wir nicht Friedensforscher im Kleinen wie im Großen weltweit?!

 

Wir sagen: One God, One aim, One destiny, out of many we are ONE!!!!!!!!

 

Wir gehören alle zusammen: wir atmen uns nicht selbst, wir können unseren Herzschlag nicht kontrollieren, auch nicht die Zahl unserer Haare oder die Anzahl unserer Lebenstage. Dann tun wir doch einfach Alles für den Frieden!

 

Wie wäre es, von einer kommenden Regierung zu fordern, fünf Prozent vom Haushalt für den Frieden auszugeben, z.B. für nachhaltige Projekte in bisher armen Ländern, denn: ohne Gerechtigkeit weltweit wird es keinen Frieden geben, auch nicht in Deutschland.

 

Denkt mit, visioniert das schönste Bild, wie Ihr Euch ein gemeinsames Leben aller Völker in Respekt vor Mutter Erde, den Pflanzen und den Tieren, und arbeitet daran, dass es wahr wird! Jeder und jede von uns hat die Kraft dazu, denn unsere Gedanken sind angedockt an die große Gedankenkraft der gesamten Menschheit. Wenn wir also in stetiger Angst leben und immer an einen neuen Krieg denken, dann beeinflusst das das große Ganze genauso, wie eine positive Vision, die man wahr zu machen versucht, gemeinsam, immer in Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit.

 

Gedanke, Wort, Tat, Persönlichkeit, Charakter, Schicksal...

 

Das was Ihr denkt, wird wahr, wird Euer und unser Schicksal. Deshalb sagt der kommende Weltlehrer Maitreya (www.share-international.org ): Achtet besonders auf die richtigen menschlichen Beziehungen im Alltag: wenn euch jemand mit traurigen Augen anblickt, fragt nach, ob Ihr der Person helfen könnt. Spürt in die Mitmenschen hinein, was sie vielleicht von Euch jetzt gerade brauchen, und gebt es ihnen vorbehaltlos, ohne Erwartung. Übt Euch im Zuhören! Viele Menschen brauchen es sehr, wahrgenommen zu werden, ihre Geschichte erzählen zu können, und Ihr seid vielleicht das lauschende Ohr, dass sie jetzt gerade brauchen. Achtet im Büro oder auf der Arbeit oder sonstwo immer darauf, niemanden zu verletzen, denn Buddha sagt: Sei Harmlos! Dann erzeugst Du nur gutes Karma; wenn nicht, dann erzeugst Du Schlechtes. Auch wenn Ihr versucht seid zu tratschen über eine dritte Person, die gerade nicht im Raum ist, so hat das für Euch ungute Konsequenzen, die Ihr irgendwann tragen müsst. Also bemüht Euch, immer so über eine nicht anwesende Person zu sprechen, als wäre sie mit im Raum. Gebt Liebe, denn Liebe und Mitmenschlichkeit werden immer mehr, je mehr man sie weitergibt, die Liebe nimmt zu, wenn man Liebe gibt. Noch ein letztes zu den richtigen menschlichen Beziehungen: Laotse sagt im Tao Te King: „Wer nicht streitet, mit dem kann man auch nicht streiten“. Der Streit ist der Krieg im Kleinen. Denkt an die Liebe im Konflikt mit irgendwem und seid Euch gewiss, dass der, der Euch am meisten ärgert ein Spiegel für Euch selbst ist, denn er zeigt Euch die Prüfung, die Ihr bewältigen sollt in Euch drin. Nur Ihr könnt Euch selbst verändern, der andere hat seine eigene Aufgabe. Alles dreht sich um Euch und uns, dass wir lernen und erwachen im Geiste des EINEN.

 

 

 

Im nächsten Teil geht es u.a. um die große Mutter Erde, wie wir ihr helfen können, ihre Wunden zu heilen, die wir ihr zugefügt haben, und es geht um die Forderung nach der Abschaffung aller Waffen und der Schließung der Rüstungs-Industrie überall auf der Welt.

 

 

 

So, Ihr lieben Mitmenschen und PolitikerInnen in Deutschland. Genug Ideen für heute...

 

Liebe FreundInnen der tageschance, denkt mit, und schreibt uns Eure Meinungen und Ideen und Reflektionen auf unsere Vorschläge!

 

 

 

Der Friede des Herrn sei mit Euch allen!

 

 

 

Namaskar Jah Love

 

 

 

 

 

Fortsetzung folgt...

 

 

 

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