Gute Nachrichten, um die Welt neu zu sehen

Soziales

"Wir - Menschen im Wandel" - Magazin feiert 1jähriges Bestehen


"Wir - Menschen im Wandel" - Magazin feiert 1jähriges Bestehen

http://www.wir-menschen-im-wandel.de/

Guten Abend aus dem Münchner Westen,

Diese kleine Werbemail ist mein Geburtagsgeschenk für
ein Heft der neuen Zeit.

Vor ca. 1 Jahr kam das Magazin "Wir- Menschen im Wandel" heraus. Worum es geht,  sagt der Titel und der nachfolgende blaue Text.

Nur soviel, dass auf Kooperation gesetzt wird statt auf Konkurrenz stimmt wirklich.
Ich hab noch in einem Heft Werbung für ein ganz anderes Heft gefunden. "Wir-Menschen im Wandel hat da überhaupt kein Problem damit, sondern macht es sogar noch gern und voller Lob für die "anderen".

Jetzt geht aber diese über Schenkungen oder privat fianzierte Heft in eine Phase, in der Lob und Begeisterung der Leser nicht mehr reichen.
Jetzt braucht es einer festen Anzahl von Abonnenten.

Mit einem Schnupperabo für 3 Monate könnten Sie das Heft sehr gut kennenlernen und dann - so wie ich - fester
Abonnent werden?! Webseite des Hefts siehe oben.

Sommerliche Friedensgrüsse

Dagmar Berkenberg
82256 Fürstenfeldbruck

Einen Beruf finden - wie die große Liebe


Die von uns sehr gechätzte zukunftsorientierte Zeitschrift "Zufall - das WIRtschaftsmagazin mit Herz" schreibt diese schöne Nachricht für Jugendliche. Danke, Freundinnen und Freunde der neuen Zeit:

"Einen Beruf finden - wie die große Liebe


Fünf junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren bereiten eine Tagung zum Thema Berufsbildung vor. Sie wird vom 8. bis 13. oktober im Ruhrgebiet stattfinden.. Berufsfindung beginnt meist mit der Frage: "Was willst Du eigentlich mal werden?" Das ist so als würde man fragen: "Wen willst Du eigentlich mal lieben? Wer wird dein Lebenspartner werden." Einen Beruf sucht man sich nicht aus wie einen Toaster - man findet ihn wie die große Liebe!

Sechs Tage lang will das Tagungs-Team in der "Blote Vogel-Schule" in Witten mit 120 bis 150 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 27 Jahren danach forschen, was Berufsfindung heute eigentlich bedeutet, was ein Beruf ist und wie man seinen eigenen Weg findet.

Willst Du mitmachen? Melde Dich.

www.berufswege-tagung.de


Danke, sagt die tageschance!

Fortbildungen zum Thema Zwangsheirat für Lehrkräfte in Hessen

Fortbildungen zum Thema Zwangsheirat für Lehrkräfte in Hessen

TERRE DES FEMMES schult zusammen mit Sonja Fatma Bläser von dem Beratungsverein Hennamond e.V. Lehrkräfte in ganz Hessen zum Thema Zwangsheirat.

Am 15. Mai dieses Jahres jährt sich zum vierten Mal der Todestag der Deutsch-Afghanin Morsal Obeidi. Die junge Frau wurde am 15. Mai 2008 im Alter von 16 Jahren von ihrem Bruder Ahmad auf einem Parkplatz am Berliner Tor in Hamburg mit mehr als 20 Messerstichen ermordet, weil ihr Bruder nicht mit ihrem Lebensstil einverstanden war. Morsal wollte ein selbstbestimmtes und freies Leben führen und war auf dem Weg, sich endgültig von ihrer Familie zu trennen.

Der Fall Morsal Obeidi reiht sich ein in die Logik so genannter Ehrverbrechen: In traditionellen patriarchalischen Gesellschaften gelten das Leben des Mannes und dessen Ehre mehr als das Leben der Frau. Wird diese „Ehre“ durch die Frau verletzt, ist der Patriarch gehalten, Sanktionen gegen die fehlbare Frau zu ergreifen, notfalls indem sie umgebracht wird.

Der Fall zeigt, dass gerade Lehrkräfte eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Zwangsheiraten und Ehrverbrechen spielen.

Lehrerfortbildung HessenBei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Mädchen und junge Frauen im Alter von 16-21 Jahren, für die die Schule oft der einzige Ort ist, an dem sie sich außerhalb ihrer Familie frei bewegen können. Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit, eventuelle Anzeichen einer Zwangsheirat im Verhalten ihrer SchülerInnen zu erkennen und fungieren oft als erste Ansprechperson für diese. Auch sind Lehrkräfte wie im Fall Morsal Obeidi mit sogenannten „Heiratsverschleppungen“ konfrontiert, bei denen junge Mädchen ins Ausland gebracht werden, um dort verheiratet zu werden und dann nicht mehr in die Schule zurückkehren.

Eine aktuelle Studie zum Thema Zwangsverheiratung in Deutschland im Auftrag des Bundesfamilienministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ermittelte, dass „3.443 Personen im Jahr 2008 in insgesamt 830 Beratungsstellen erfasst“ wurden. Demgegenüber steht ein großes Dunkelfeld nicht erfasster Fälle. Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Mädchen und junge Frauen im Alter von 16-21 Jahren.

Zwangsverheiratungen als grausame Gewaltform sind oft eingebettet in einen Kontext massiver familiärer Gewalt. Betroffene sind meist in hohem Maße physischer, psychischer sowie sexualisierter Gewalt ausgesetzt, die vielfach schon frühzeitig in der Erziehung erlebt wird. Häufig geht eine Verheiratung mit Schul- und Ausbildungsabbrüchen einher.

Lehrerfortbildung HessenGerade Lehrerinnen und Lehrer spielen beim Thema Zwangsverheiratung eine wichtige Rolle. Sie können das Thema präventiv im Unterricht behandeln und haben die Möglichkeit, bestimmte, auf eine Zwangsheirat hindeutende Warnsignale ihrer SchülerInnen zu erkennen.

Daher wird TERRE DES FEMMES in insgesamt zehn Fortbildungen konkrete Handlungskompetenzen für Lehrkräfte aller Schultypen vermitteln. Den TeilnehmerInnen soll es ermöglicht werden, Fälle von Zwangsheirat zu erkennen und bedarfsgerecht darauf zu reagieren. Darüber hinaus sollen sie dazu befähigt werden, das Thema präventiv im Unterricht zu behandeln. Unterstützt wird das Projekt vom Netzwerk gegen Gewalt (Hessen).

Bei vorhandenen Kapazitäten sind auch SchulsozialarbeiterInnen herzlich eingeladen! Bitte wenden Sie sich an uns.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: http://www.akkreditierung.hessen.de/web/guest/akkreditierung/anbieterkatalog/detail?tspi=5709

Kommentare

Login