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Soziales

Stimmen der Weltreligionen

– PRESSEMITTEILUNG –                    Hamburg, Januar 2010   Konzert-Höhepunkt im Michel -   „Schenke uns ein hörendes Herz: Stimmen der Weltregionen“  Internationales Benefizkonzert zum 3. Kongress GEBET 2010  Am 20. Februar 2010 um 20 Uhr in der Hauptkirche St. Michaelis.  Es ist das Konzert-Highlight im kommenden Februar in Hamburg. Für den besonderen Live-Event im Michel konnten zahlreiche renommierte Künstler und Künstlerinnen gewonnen werden.  Ein Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt von Jocelyn B. Smith. Für die Jazz- und Soulsängerin ist Hamburg gut bekannt, immerhin wird hier das Disney-Musical „Der König der Löwen" aufgeführt, für dessen Filmversion sie die Titelmelodie sang. Ihre Musik beschreibt die US-Amerikanerin mit Wohnsitz Berlin so: „Wie würdest du Gott erklären? Meine Musik ist alles und nichts. Nicht Fisch, nicht Fleisch, sie ist Liebe und Hass, sie ist wie alle Dualitäten, alle Polaritäten, ich kann es nicht erklären – sie ist Leben!"  Lokalmatadorin Inga Rumpf freut sich besonders auf die Benefizveranstaltung, der Michel sei ihr schönster Konzertsaal, sagt die Grande Dame des deutschen Blues Rock, die sich zuletzt auch der Gospelmusik gewidmet hat. Ein Heimspiel geben ebenfalls der St. Pauli Down Home Gospel Chor mit Begleitband von der Hamburg School of Music sowie der Neue Knabenchor Hamburg mit Dirigent Ulrich Kaiser. 
Der türkische Sufi-Meisters Dr. Rhami Oruc Güvenc präsentiert eine musikalische Reise von Horazan nach Anatolien. Das Grammy-nominierte Ensemble Sarband, ein internationales Kollektiv aus Kammermusikern, hat sich erfolgreich auf musikalische Beziehungen zwischen Orient und Okzident sowie Judentum, Christentum und Islam spezialisiert. Die aus Tibet stammende Mantra-Sängerin Dechen Shak-Dagsay veröffentlichte erst kürzlich gemeinsam mit  Regula Curti und Tina Turner das Album „Beyond - Buddhist and Christian Prayers“ mit alten buddhistischen Mantras und christlichen Chorälen aus dem Mittelalter. “Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass ich mit meiner Musik die Herzen so vieler Menschen berühren und sie zu ihrer ureigenen positiven Quelle von Liebe und Mitgefühl führen darf.“
Das New Yorker Epiphany Project – bestehend aus dem Komponisten und Pianisten John Hodian sowie der Sängerin und Songtexterin Bet William – kombiniert Weltmusik, modernes Kunstlied, Folk und Americana zu einem dynamischen Stilmix. Die renommierte Washington Post schrieb über ihre Musik: „Sie lässt sich absolut keinem Musikgenre zuordnen, aber sie ist immer überragend schön."   Aus den USA  kommt die Opern-Sopranistin Talia Refeld, die schon gemeinsam mit Placido Domingo auf der Bühne stand. Der junge Mandolinist und Echo-Preisträger Avi Avital wurde in Israel geboren und aus Indien wird die Mantra-Sängerin Mohani Heitel  begrüßt.   Der renommierte Licht- und Installationskünstler Stefan W. Knor (www.lumen-tenebris.de ) schafft durch unterschiedliche Medien und Materialen eine Symbiose zwischen Raum und zeitgenössischer Kunst mit Musik.   Das Benefizkonzert ist eine Rahmenveranstaltung zum Abschluss des 3. Internationalen Kongresses GEBET 2010 - Die Kraft des Wortes" am 19. und 20. Februar 2010 an der Universität Hamburg.    Tickets sind ab Januar 2010 an der Konzertkasse Gerdes, an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bei Ticket Online erhältlich. Die gesamten Einnahmen aus den Eintrittsgeldern kommen diversen von den Künstlern ausgewählten Kinder- und Jugendhilfsprojekten zu gute, wie z. B. Yes We Can e.V. Berlin-Hilfe für die Kinder des Krieges (www.yeswecan-berlin.de), gemeinnütziger Verein gegründet von Jocely B. Smith - Herzenswünsche e.V., Verein für schwerkranke Kinder und Jugendliche (www.herzenswuensche.de), unterstützt von Inga Rumpf  oder Kids4Kids World Foundation München - durch Musik Kindern in Not helfen (www.kids4kidsworld.org), Initiative der (US-amerikanischen) Sopranistin Talia Refeld.   „ZITAT Ich bin überglücklich, dass so viele  zugesagt haben – und das ohne Gagenforderung“, sagt Veranstalterin Lelani Dias vom gemeinnützigen Verein Ethik im Alltag e. V. Sowohl die Teilnehmer des Kongress GEBET und Musikliebhaber dürfen sich in der St. Michaelis-Kirche auf einen wunderbaren Abend freuen. ZITAT“     PRESSEKONTAKT RINOW Communication, Petra Rinow, Tel. 040/32 08 66 35, Fax. 040/32 08 66 34 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ein Lächeln wirkt immer!

Das altbekannte Rezept, das niemals auch nur 1 Cent kosten wird, aber enorme Wirkung hat: Lächeln aus dem Herzen und Mutmachen. Bin z.Zt. wegen des Schnees nur per pedes unterwegs und in Wohngebieten ständig rutschgefährdet (wegen der Schneebeseitigungspflicht für Hausbesitzer). Habe wirklich JEDEM der armen schneefegenden Menschen auf meinen Wegen ein herzliches Lächeln geschenkt mit der Bemerkung:"Sie Ärmste/r. Auf dem ungefegten Weg läuft man doch wirklich viel sicherer, stimmt´s? Was wäre, wenn Sie jetzt einfach "ungehorsam" wären  und statt dieser im Grunde unsinnigen Pflicht ihre Lebenszeit sinnvoller nutzen würden? Das Resultat war so licht- und wundervoll an diesem grauen Schneetag: Wirklich jeder der arme "Schneefeger" hat sich bedankt, gelächelt, sich getröstet gefühlt, und manche haben wirklich aufgehört.... Und ich habe enorm viel freundliches, menschliches Feedback getankt, welches auch meinen Tag wieder um ein Vielfaches verschönert    

AYANI

Meine tageschance heute - eine überraschende Busfahrt

Meine tageschance heute war eine feine alte Dame mit ausländischen Wurzeln, die einigermaßen gebrechlich eine Station nach mir den Bus bestieg. Sie stellte sich vorne an die Stange, obwohl zwei Schritte weiter - gleich neben mir - ein Platz für sie da war. Sie sagte in gebrochenem deutsch: "Kalt, sehr kalt". Ich nickte und antworte, ja, das sei so. Unser Augenkontakt war intensiv und wir tauschten ain warmes Lächeln. Ich wies mit der Hand auf den Platz neben mir und da streckte sie mir die Hand entgegen, und ich half ihr auf den Platz. Wir saßen kaum, da seufzte sie und lehnte ihren Kopf auf meine rechte Schulter und - obwohl erstaunt - kam ich ihrer Bewegung entgegen, als wollte ich ausdrücken: "Alles wird wieder gut." Spätestens da beobachteten uns die anderen Mitreisenden genau. Äußerlich blieben sie allerdings völlig teilnahmslos. Die alte Dame hatte feingliedrige Hände, an jedem Ringfinger trug sie einen schönen goldenen Ring. Sie hatte ein dunkles Tuch über den Kopf geschlagen und einen Mantel an, der für die Jahreszeit viel zu kalt schien. Wieder sprach sie und nahm meine Hand: Tabletten? fragte sie mich. Ich stutzte , sie wiederholte, und da spürte ich, sie wolle wissen, ob ich auch Tabletten nähme. Ich sagte: manchmal müßte man das. Sie nestelte aus ihrer Tüte auf dem Schoß zwei Medikamente heraus und erklärte mir, die müsse sie nehmen. Dann kam meine Station. Ich drückte ihre Hand, wir lächelten uns dankbar zu, ich hatte meinen rechten Arm um ihre Schulter gelegt und drückte sie sanft zum Abschied, und draußen winkte ich ihr noch mal zu. Wir überbrückten alle Hürden mühelos mit der Körpersprache des Herzens. Mitgefühl und wahres Mensch-Sein von Herz zu Herz, das hat sie mir geschenkt, das haben wir uns heute geschenkt!

Danke, Du unbekannte alte Dame! Du bist meine tageschance heute ( und ich war mit dem Bus unterwegs, weil ich morgens einen Unfall hatte mit meinem Auto, und ich war gerade auf dem Weg zur Werkstatt...)

Ich persönlich wünsche mir - neben den großen und allgemein wichtigen Nachrichten - mehr von diesen guten kleinen Nachrichten aus dem doch so oft auch grauen Alltagsleben, hier auf der tageschance-Seite! Bitte schreibt uns Eure kleinen guten tageschancen!

Liebe Grüße an alle, Julie/team tageschance

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