Die Erde spricht - werden wir antworten?



Evelin Eller aus Vorarlberg hat uns das folgende Gedicht eines oder einer uns bisher unbekannten Autors/Autorin gesendet, das den Beginn einer Serie auf tageschance einläuten soll, an der sich hoffentlich viele von Euch beteiligenI

Eine Serie, die sich damit befasst, was wir persönlich, also jeder einzelne, jede Familie, jede Gemeinschaft, für die Mutter Erde tun kann, wie wir Energie sparen usw.  Es ist Zeit! Die Erde wehrt sich: Ölpest im Golf von Mexiko, Ölpest in Nigeria, Überschwemmung in China, Überschwemmun in Pakistan, Feuer in Russland...usw...usw

Wir wollen hier alle Eure Ideen zum Thema: wie können wir hier bei uns Energie sparen, pfleglicher mit der Erde und dem, was sie uns - noch - schenkt, umgehen.
Wir vom Team tageschance werden bald eine erste Aktion vorschlagen und Euch bitten, Sie zu verbreiten, wenn Ihr sie unterstützt! Es ist Zeit zu handeln -



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Ihr habt mir großen Schmerz bereitet,

habt mich verletzt und ausgebeutet.

Seit ewig hab ich euch gegeben,

was alles Ihr gebraucht zum Leben,

Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht,

lang hieltet ihr das Gleichgewicht,

habt urbar mich gemacht, gepflegt,

was ich euch bot, betreut, gehegt.

Doch in den letzten hundert Jahren

ist Satan wohl in Euch gefahren.

Was in mir schlummert, wird geraubt,

weil ihr es zu besitzen glaubt.

Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen,

verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen,

umkreist mich sinnlos Tag und Nacht,

seid stolz, wie weit ihr es gebracht.

Habt furchtbar mich im Krieg versehrt,

kostbaren Lebensraum zerstört,

habt Pflanzen, Tiere ausgerottet,

wer mahnt, der wird von Euch verspottet –

kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur

und respektiert nicht die Natur.

Drum werde ich jetzt Zeichen setzen

Und euch, so wie ihr mich, verletzen.

Ich werde keine Ruhe geben,

an allen meinen Teilen beben,

schick euch Tsunami - Wellen hin,

die eure Strände überzieh´ n.

Vulkane werden Asche spei´ n,

verdunkelt wird die Sonne sein.

Ich bringe Wirbelstürme, Regen,

bald werden Berge sich bewegen,

was himmelhoch ihr habt errichtet,

mit einem Schlag wird es vernichtet,

und Blitze, wie ihr sie nicht kennt,

lass fahren ich vom Firmament.

Ich kann es noch viel ärger treiben,

drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!

Hört, Menschen, was die Erde spricht –

Denn ihr braucht sie, sie braucht euch nicht!

 

 

(Unbekannte/r Autor/in)