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Umwelt

Lübeck verzichtet auf Tropenholz! In Ingolstadt geht's weiter


Rettet den Regenwald schreibt uns und Euch:

Stoppt Tropenholz für Ingolstadts Bänke

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

unsere Proteste haben Erfolg: Nachdem tausende von Euch unsere Petition unterschrieben haben, wird die Hansestadt Lübeck künftig auf Tropenholz verzichten.
Dasselbe wollen wir nun auch in Ingolstadt erreichen. Denn der Oberbürgermeister von Ingolstadt plant, Sitzbänke aus afrikanischem Kambala-Holz aufzustellen. Dafür würde Regenwald vernichtet werden.

Fünf Musterexemplare wurden in der Fußgängerzone bereits montiert. Die gute Nachricht: Bis zum 20. April bittet die Stadt um die Meinung der Bürger. Wenn diese Bänke nicht auf breite Zustimmung stoßen, sollen sie nicht angeschafft werden. 

Bitte protestieren Sie gegen das Tropenholz in Ingolstadt! Wer möchte sich schon auf Regenwaldrodung ausruhen.

Jetzt unterschreiben! 

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V. 
040 - 4103804
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http://www.regenwald.org
Kontakt          
Rettet den Regenwald e.V.
Tel.: 040 - 41 03 804
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www.regenwald.org

GREENPEACE: Sauberes Mais-Saatgut ist möglich



Sauberes Mais-Saatgut ist möglich


Greenpeace und Bioland: Verunreinigungen mit Gen-Mais gehen zurück

04.05.2012,
veröffentlicht von
Sigrid Totz

Mais-Saatgut ist im Frühjahr 2012 mit weniger Gentechnik verunreinigt als in den Vorjahren. Dies ist das Ergebnis einer Saatgutabfrage von Greenpeace und dem ökologischen Anbauverband Bioland bei den zuständigen Länderbehörden.

Von insgesamt 419 untersuchten Maisproben enthielten elf Proben Gen-Saaten, das sind 2,6 Prozent. 2011 waren noch 29 von insgesamt 417 Proben gentechnisch verschmutzt und wurden vom Markt genommen. Zwölf Bundesländer haben Mais-Saatgut auf genmanipulierte Organismen getestet. In Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Niedersachsen und Thüringen wurden die Behörden fündig. Greenpeace und Bioland haben die Ergebnisse nach dem Umweltinformationsgesetz abgefragt. Hersteller und Sorten-Bezeichnungen der verunreinigten Saaten werden heute auf den Internetseiten der Vereine veröffentlicht.

"Das überwiegend saubere Saatgut ist ein Erfolg für die gentechnikfreie Landwirtschaft", sagt Dirk Zimmermann, Gentechnikexperte von Greenpeace. "Saatgut mit Spuren von Gentechnik bleibt eine Ausnahme, wenn umfassend kontrolliert wird."
Es darf keine Schwellenwerte für Saatgut geben

Durch verunreinigtes Saatgut können sich Gen-Pflanzen unkontrolliert ausbreiten und in die Nahrungskette gelangen. In den letzten Jahren hatten gentechnische Kontaminationen von Saatgut schleichend zugenommen. Als Konsequenz forderten Greenpeace und Bioland von Behörden und Saatgutunternehmen eine bessere Beprobung und einen transparenteren Umgang mit den Ergebnissen.

Für Saatgut gilt in der EU ein Reinheitsgebot. Verunreinigungen mit Gen-Saaten sind verboten. Die Saatgut-Industrie und der Bundesverband der Deutschen Pflanzenzüchter versuchen dennoch, Schwellenwerte für gentechnisch verunreinigtes Saatgut zu etablieren. Ein von der Industrie erwünschter Schwellenwert von 0,1 Prozent bei Mais-Saatgut würde in der Praxis zu etwa 100 Gen-Pflanzen pro Hektar führen.

"Es darf für Saatgut keine Schwellenwerte geben", sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland. "Gentechnikfreies Saatgut ist die Grundlage für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft. Es gibt keinen Grund, dieses Reinheitsgebot für Saatgut aufzuweichen. Nicht einmal der Landwirt weiß dann noch, was auf seinem Acker wächst."

Die Agro-Gentechnik ist eine Risikotechnologie. Der Eingriff in die Pflanze kann die Entstehung unerwünschter Stoffe mit riskanten Nebenwirkungen zur Folge haben. Mit dem Anbau von Gen-Pflanzen geht der zusätzliche Einsatz von giftigen Pestiziden einher, die das Trinkwasser verschmutzen und die Pflanzenvielfalt bedrohen.

ZUFALL begrünt die Erde

ZUFALL begrünt die Erde,

so überschreibt die neueste Ausgabe der Zeitschrift "Zufall - das WIRtschaftsmagazin mit Herz" einen ihrer Artikel, und weiter heißt es da:

"Zufall gehört zur Gemeinschaft der Baumpflanzer und unterstützt damit die Initiative 1tree4one. Dahinter steht die Vision, für jeden Menschen einen Baum zu pflanzen, um neuen Ökowald zu schaffen.

Die Schweizerin Danila Shakira Giorni Niels und ihr Mann Volker haben im Herbst 2007 1tree4one lanciert.

Die Bäume werden von einem professionellen Forstpartner in Zusammenarbeit mit der örtlichen Landbevölkerung in Paraguay gepflanzt und dienen der Aufforstung von brachliegenden Landflächen, welche früher von Regenwald bedeckt waren.

Die in Baumschulen herangezogenen Setzlinge von verschiedenen einheimischen Baumsorten werden in Tausender-Stückzahlen eingepflanzt, über Jahre gehegt und gepflegt und vor Brandrodung geschützt.

Mittlerweile dürfen bereits über 10.000 Bäume heranwachsen. Fünf Bäume wurden durch ZUFALL gestiftet. Die Gemeinschaft wächst.

Wenn auch du Lust hast, dabei zu sein, informiere dich unter
www.1tree4one.com

Ein Beispiel, das Schule machen sollte, finden wir hier von der tageschance

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