Gute Nachrichten, um die Welt neu zu sehen

Umwelt

Friedfertige Taschen



Friedfertige Taschen
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unter dieser Überschrift veröffentlichte die Zeitschrift "Oya - anders denken.anders leben" einen ihrer Artikel. Und weiter heisst es da:

" In diesem Jahr feiert einer der Vorreiter des "Upcyclings" zehnjähriges Jubiläum, und bevor das Jahr vorbei ist, wollen wir noch die Taschen von peace4you würdigen.
Die Manufaktur aus Bremerhaven fertigt seit 2001 Taschen aus gebrauchten Materialien, wie Seesäcken, Planen, Postsäcken, recycelten Lederjacken, Armeezelten oder Polsterbezügen.
Die Träger werden bei manchen Modellen zum Beispiel aus alten Autogurten gefertigt.

Firmengründer Karl Paul ist ehrliches Handwerk ein wichtiges Anliegen. Derzeit werden bei peace4you nur 30 bis 40 Taschen im Monat produziert. Lieber soll es in der Manufaktur etwas langsamer und dafür sorgfältiger zugehen. Auch Design wird großgeschrieben. Es ist jugendlich, professionell, funktional und so variantenreich wie die Materialien. Naturgemäß ist jede Tasche ein Einzelstück.

Wer sich eine peace4you-Tasche anschafft, wird vermutlich gelegentlich darauf angesprochen. Und wenn das weniger als Grund genommen wird, sich besonders cool zu fühlen, sondern als Anlass für ein spannendes Gespräch über den Wegwerfwahnsinn dieser Zeit und kompostierbare Materialien (Wie lange braucht so ein Autogurt, um zu verrotten? Kann man ihn ewig upcycceln? Kann man Taschen auch selbermachen?), ist so eine Tasche eine gelungene Weltverschönerung."

Quellen: "Oya - anders denken.anders leben", www.peace4you.net

Weltbeste Waldgesetze ausgezeichnet


Weltbeste Waldgesetze ausgezeichnet
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so betitelt die Monatszeitschrift "Oya - anders denken. anders leben" einen ihrer Artikel. Und weiter heisst es da:

""And the Winner is: Ruanda!" Der World Future Council hat den ostafrikanischen Staat für sein nationales Waldprogramm am 21. September in New York mit dem Future Policy Award 2011 ausgezeichnet.

Jährlich ehren wir mit diesem Preis die weltbesten Lösungsansätze für die Herausforderungen unserer Zeit. In diesem Jahr ging es um den Schutz der Wälder zum Wohl der Menschen.

Ruanda ist es mit seiner Gesetzgebung gelungen, die Entwaldung aufzuhalten. Seit 1990 ist der Anteil an bewaldeter Fläche durch massive Aufforstungs- und Pflanzaktionen mit der Bevölkerung vor Ort sowie Maßnahmen zur Agrarforstwirtschaft und Waldbewirtschaftung bereits um 37 Prozent gestiegen.

Ahmed Djoghlaf, Exekutivsekretär des UNO-Übereinkommens über die Biologische Vielfalt, ist überzeugt: "Ruanda ist eine Inspiration für die ganze Welt. Das nationale Gesetz dient der Erneuerung und der Wiederherstellung der Natur. Es legt den Grundstein für eine gesunde und widerstandsfähige Gesellschaft. Dieses Gesetz macht Ruanda zu einem der führenden Länder im Umweltschutz. Ich hoffe, dass viele weitere Länder diesem Beispiel folgen werden."

Auch in anderen Teilen der Welt kämpft man aktiv für den Waldschutz: Daher erhielten im Rahmen der Preisverleihung bei den Vereinten Nationen in New York der westafrikanische Staat Gambia sowie die Vereinigten Staaten je einen silbernen Award: Gambia für sein kommunales Waldprogramm und die USA für ihren "Lacey Act", der den Handel mit Tropenholz regelt.
Die Arbeit des World Future Counvil wird über Spenden finanziert. Bitte helfen Sie uns, diese fortzuführen!"

Spendenkonto: GLS Gemeinschaftsbank e.G.
Konto 200 900 4000, BLZ 430 609 67
World Future Council,
Alexandra Wandel, Mitglied des Vorstands
Telefon (040) 307091420
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. www.worldfuturecouncil.org

Brasilien, Kamerun, Bolivien: drei große Erfolge für den Wald! Weiter so!



Die Organisation "Rettet den Regenwald" läßt uns folgende schöne Nachrichten wissen:

Brasilien, Kamerun, Bolivien: drei große Erfolge für den Wald! Weiter so!


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

ein großer Etappensieg für die Indianer in Brasilien: ein Gericht hat den Megastaudamm Belo Monte erneut gestoppt. Weitere Erfolge in den letzten Tagen: In Bolivien haben die Indianer erreicht, dass der Bau einer Straße durch den Nationalpark TIPNIS ausgesetzt wurde. Und in Kamerun untersagte ein Gericht, dass ein artenreicher Tropenwald für Palmölplantagen gerodet wird.

Wir freuen uns riesig! Doch der Kampf geht weiter, die Projekte sind nicht endgültig gestoppt.

Mehr Infos dazu finden Sie in unserer Rubrik Erfolge:
http://www.regenwald.org/erfolge

Bitte helfen Sie nun auch den Guaraní-Indianern im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul bei ihrem verzweifelten Kampf gegen den Ölkonzern Shell.

Die Lage der indigenen Guaraní in Mato Grosso do Sul ist dramatisch. Der Shell-Konzern lässt ihr Land in Zuckerrohr-Plantagen umwandeln – für Ethanol-Treibstoff für den europäischen Markt. Wie brutal die Shell-Handlager handeln, zeigt der jüngste Fall: In der letzten Woche wurden zwei Siedlungen überfallen, Kinder und Frauen vertrieben, Männer verletzt. „45.000 Guarani leiden dort unter extremer sozialer Ausgrenzung“, sagt die bekannte brasilianische Umweltschützerin und Politikerin Marina Silva. Die Guaraní brauchen unsere Unterstützung.

Hier können Sie protestieren:
http://www.regenwald.org/

Herzlichen Dank und beste Grüße,

David Vollrath
Rettet den Regenwald e.V.
Jupiterweg 15
22391 Hamburg
04041038044
www.regenwald.org

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Den aktullen Regenwald Report zum Lesen und Verteilen können Sie hier bestellen: https://www.regenwald.org/shop

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