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Umwelt

Produktion von Solarstrom wächst stärker als gedacht

Solarstrom weit stärker auf dem Vormarsch als gedacht -  Erschienen am 03. Dezember 2009 | AFP Studie: Die Produktion von Solarstrom wächst stärker als gedacht Die Produktion von Solarstrom wächst nach einer neuen Studie in Deutschland weit stärker als gedacht. In diesem Jahr (2009) entstehen in Deutschland zusätzliche Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 3000 bis 4000 Megawatt, wie das Fachmagazin "Photon" in Aachen unter Berufung auf seine Jahresumfrage unter Netzbetreibern mitteilte. Der Zuwachs liege demnach weit über der Prognose des Bundesumweltministeriums. Dieses rechnete dem Magazin zufolge für 2009 nur mit einem Leistungszuwachs um 1300 Megawatt Stromproduktion erreicht die Zehn-Gigawatt-Marke Die hierzulande insgesamt installierte Solaranlagen-Leistung werde bis Ende 2009 voraussichtlich die Zehn-Gigawatt-Marke erreichen, teilte die Zeitschrift mit. Das entspreche in etwa der Stromproduktion eines Atomkraftwerks vom Typ Biblis A. Solarstrom dürfte demnach 2010 etwa zwei Prozent des deutschen Verbrauchs abdecken. Photovoltaik bisher unterschätzt Schon 2008 seien in Deutschland deutlich mehr Photovoltaik-Anlagen gebaut worden als erwartet, heißt es in der Untersuchung. Demnach gingen im vergangenen Jahr mehr als 1900 Megawatt neu ans Netz, während das Umweltministerium nur einen Zuwachs von 1250 Megawatt erwartet hatte. "Die hohen Zubauzahlen sind ein Beleg dafür, wie sehr die Photovoltaik bisher unterschätzt wurde", erklärte "Photon"-Chefredakteurin Anne Kreutzmann. http://wirtschaft.t-online.de/solarstrom-weit-staerker-auf-vormarsch-als-gedacht/id_20772512/index

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Beim Mittagessen das Klima retten

Pressemitteilung

Beim Mittagessen das Klima retten
Bio-Systemküche biond erhält als erstes bundesweit tätiges Cateringunternehmen CO2-Neutralitäts-Zertifikat

Kassel/Hamburg. 23.11.2009. Als ökologisch wirtschaftendes Unternehmen hatte die Systemküche biond schon immer gute Klimawerte. Nun arbeitet das Unternehmen völlig CO2-neutral. Im Rahmen der Verleihung des Umweltpreises des Bundesdeutschen Arbeitskreises Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) in Hamburg überreichte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Katherina Reiche das CO2-Neutralitäts-Zertifikat des TÜV Nord an biond-Geschäftsführer Dr. Harald Hoppe.

Die Kasseler Großküche des Bio-Spitzenkochs produziert Mittagessen für die Schul- und Betriebsverpflegung und beliefert den Gemeinschaftsverpflegungs-Handel, Caterer und Restaurantbewirtschafter. Bei der Preisverleihung in Hamburg, bei der unter anderem Fürst Albert II von Monaco für seine Aktivitäten zum Klimaschutz ausgezeichnet wurde, lieferte biond das erste offizielle CO2-neutrale Mittagsbuffet.

Seit seiner Unternehmensgründung hat Dr. Hoppe immer darauf geachtet, Geschmack, Gesundheit und Ökologie vereinbaren zu können. „Der Geschmack ist für unsere Kunden das Wichtigste – nur aus gutem Gewissen isst kaum jemand gesund“ weiß Dr. Hoppe. Der langjährige Demeter-Vorstand verarbeitet ausschließlich ökologisch zertifizierte Lebensmittel und verwendet so weit wie möglich saisonale und regionale Ware und erhält so bei den Ausgangsprodukten bestmögliche CO2-Werte. Da er aus ökologischen und gesundheitlichen Gründen deutlich weniger Fleisch verarbeitet als die Durchschnittsküche, verbessert sich die Bilanz erneut. Frisches Bio-Gemüse weist gerade mal ein Hundertstel an CO2-Äquivalenten gegenüber Rindfleisch aus. Durch den Umstieg auf Naturstrom für die gesamte Produktion und Verwaltung am Firmensitz in Kassel hat der Bio-Unternehmer seine CO2-Bilanz bereits vor einigen Jahren auf einen sehr guten Wert gebracht. Durch diese Maßnahmen liegt der Ausstoß der schädlichen Klimagase bei gerade noch 50% der Vergleichswerte der Cateringbranche.

Diese restlichen 50% hat das Unternehmen nun buchstäblich unter die Erde gebracht. Durch Zukauf von Zertifikaten von biologisch-dynamischen Kompostieranlagen neutralisiert das Unternehmen den Co2-Ausstoß, der durch die Speisenherstellung freigesetzt wird. Das Unternehmen Soil and More, dessen CO2-Zertifikate biond erwirbt, betreibt weltweit Anlagen zur Herstellung von qualitativ hochwertigem Kompost und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. In den Anlagen wird durch eine speziell für diesen Zweck entwickelte Kompostierungsmethode als Abfall eingestuftes Material (wie z.B. grün- und landwirtschaftlicher Abfall) innerhalb von maximal 8 Wochen in hochwertigen Kompost umgewandelt. Die Methanemission wird dadurch stark reduziert: Kohlenstoff wird im Humus gebunden und findet als natürlicher Dünger Verwendung in der Landwirtschaft.

„Die Neutralisierung unseres CO2-Ausstoßes ist für uns ein bedeutsamer Schritt“ beschreibt Dr. Hoppe seine Motivation für die Zertifizierung seines Unternehmens. „Wir wollen ein Zeichen setzen und zeigen, dass gesunde Ernährung auch gut für die Umwelt sein kann. Wir sehen Nachhaltigkeit nicht als Trend, sondern als Aufgabe, der wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Und wenn das Ergebnis dann auch noch so lecker ist, ist das umso besser.“

Biond ist ein Partnerunternehmen der Vermögensakademie.
Wir senden Ihnen auch gerne weiteres Material zu.
Bitte fragen Sie an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0561-988 489-16 / 0173-2514039


Mit freundlichen Grüßen

Martin Schiffter

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biond

Bio-Catering Marbachshöhe GmbH
Otto Hahn Str. 5
34123 Kassel

Tel: (0561) 988 489-16
Fax: (0561) 988 489-29

Protest für Regenwald war erfolgreich: Diakonie Kork verzichtet auf Palmöl-Verbrennung

Protest war erfolgreich: Diakonie Kork lenkt ein / Neue Aktion zu
Mexiko

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
vor ein paar Tagen hatten wir Sie um Ihre Unterschrift gebeten um gegen
Palmöl-Verbrennung zu protestieren. Über 8 000 Menschen haben sich
beteiligt.
Nun will die Die Diakonie Kork aus der Palmöl-Verbrennung in ihrem
Blockheizkraftwerk aussteigen.
In einer E-Mail wandte sich Prof. Joachim Walter, Vorstandsvorsitzender der
Diakonie Kork, am Mittwoch an Rettet den Regenwald. „Wir haben Ihre Hinweise
verstanden. Auf heutige Rückfrage wurde uns von „Brot für die Welt“ ein
erfahrener Berater benannt, mit dem wir den Ausstieg aus der jetzigen
Palmöl-Verbrennung und alternative Lösungen angehen wollen. Aktuell werden
alle Verträge und Verpflichtungen überprüft, um zu klären, unter welchen
Bedingungen wir aussteigen können“, schreibt Prof. Walter.  (Der
vollständige Text ist auf unserer Webseite.)

Wir freuen uns sehr über den Erfolg und gleichzeitig bitten wir Sie sich an
der neuen Protestaktion zu Mexiko zu beteiligen:

Die Regierung des mexikanischen Bundesstaats Chiapas plant eine Autobahn
zwischen den Städten San Cristobal de las Casas und Palenque. Sie wird
wesentliche Erleichterungen für den Tourismus, die Agroindustrie und die
Minenbetreiber der Region bringen. Alle Vorbereitungen laufen streng geheim
ab, da die Regierung Proteste der Bevölkerung erwartet – zu Recht. Denn mit
der neuen Autobahn wird das Tempo der Landnahmen, der Ausbeutung und der
Vernichtung des Regenwaldes weiter zunehmen.

Hier geht es zur Protestmail:

http://www.regenwald.org

Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.regenwald.org

Diese gute Nachricht wurde uns weitergeleitet von Inge Ammon (das tageschance-Team)

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