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Tageschance-Tacheles zu Venezuela

 

Tageschance-Tacheles zu Venezuela

 

 

 

Ein 8-Tage-Ultimatum haben Europa und die USA dem venezuelanischen Präsidenten Maduro gestellt, um Neuwahlen in seinem Land auszurufen, sonst:

 

so drohen sie – würden sie den Oppositionsführer, der sich selbst zum Präsidenten erklärte, in seinem neuen Wunsch-Amt anerkennen!!!

 

Wer ist Deutschland, wer ist Europa oder Mr. Trump für Nordamerika, dass sie sich in die inneren Belange eines Landes einmischen, für dessen Wohlergehen sie alle in den vergangenen sechs Jahren keinen Finger gerührt haben?

 

Ist es Venezuelas Öl, das sie alle lockt oder ist es Venezuelas unberührter Urwald, der sich gut zu Geld machen lässt, wenn der „unbequeme“ Präsident erst mal weg ist und stattdessen die Marionette des Großen Geldes und der politischen Macht in Amt und Würden bringt.

 

Erinnert das irgendjemanden an Chile, wo Salvador Allende in den 1970ern mit seiner „Unidad Popular“ gerade bei den Armen große Anerkennung fand? Er wies an, alle Kinder jeden Tag mit Milch zu versorgen, er ernährte die Armen und gab ihnen Land zu bewirtschaften. Salvador Allende wurde von seinem Volk so geliebt, dass alle ein Foto von ihm, manchmal einen kleinen Altar für ihren Präsidenten, der aus tiefstem Herzen ein humanistischer idealistischer Sozialist seiner Zeit war.

 

All das hat damals den USA gar nicht gefallen: Bei Nacht und Nebel rückte von den USA gesendetes Militär in Chile ein, trieb in Santiago 1000de Anhänger Allendes zusammen, während Allende im Präsidentenpalast die Stellung hielt.

 

Im Stadion schnitten die Militärs dem berühmtesten Sänger Lateinamerikas die Hände ab – vor aller Augen – er war ein Freund Allendes. Der grausame Akt diente der Demütigung und Einschüchterung der Menschen, und war nur Auftakt für den Massenmord an 5000 Menschen im Stadion.

 

Als Allende die Panzer auf den Präsidentenpalast zurollen sah, hielt er seinem Volk eine letzte wunderbare Rede – dann wurde auch er ermordet. Die Nacht brach herein über Chile in Gestalt General Pinochets, der damaligen Marionette der USA, der seine politischen Gegner, verschleppte, folterte und tötete – jahrzehntelang, solange bis die Mütter der Opfer einen Prozess am internationalen Gerichtshof in Genf erwirkten. Doch die Nacht über Chile – sie dauert bis heute, die Menschen sind arm, wie überall in Südamerika.

 

Haben sich Europa oder die USA j e m a l s um die Menschen dort gekümmert? Nein!!!

 

Die Kolonialmächte beuten alle lateinamerikanischen Länder bis heute aus, holzen ihre Wälder – wie jetzt in Brasilien – ab, nur damit unsere zukünftigen Schnitzel und Steaks genug Platz zum grasen haben. Wasser gehört auch eher den Rindern und Großgrundbesitzern, nicht den Menschen.

 

Wie viele Berichte über Kinder, die in Müllhaufen nach Essbarem suchen, in Ghettos leben wurden gezeigt, und rührten doch n i e irgendein Politiker-Herz der westlichen Welt, geben wir für den Aufbau dieser Länder und ihrer Gesellschaften? Nein!

 

Treiben wir fairen Handel mit Ihnen? Nein!

 

Ist ja alles weit weg – denken sie – Hauptsache, ich kann die exotischen Früchte des Kontinents für'n Appel und 'n Ei im Discounter kaufen.

 

Mit einem Wort: was haben die Industrieländer oder Kolonialmächte, die sie damals waren vor 400 Jahren und die sie heute noch sind, jemals positives für die lateinamerikanischen Menschen getan? Gar und gar und gar nichts!

 

 

 

Zusammengefasst bleibt folgendes festzuhalten:

 

 

 

Alle, die sich jetzt für ein solches 8-Tage-Ultimatum einsetzen gegen Venezuelas rechtmäßig gewählten Präsidenten, der sollte sich fragen, wie es umgekehrt wäre, wenn mehrere Länder der Erde Frau Merkel ein 8-Tage-Ultimatum um die Ohren hauen würde – mitten in der Legislaturperiode, für die sie gewählt ist, um hierzulande Neuwahlen auszurufen?!? Lächerlich? Genau, genau dasselbe ist es umgekehrt: wer Öl ins Feuer gießt, anstatt mit diplomatischen Wassern den Konflikt zu lösen, der muss die Konsequenzen seines Handelns bedenken:

 

Frau Merkel, gehen Sie in sich, und helfen Sie den Menschen, zueinander zu finden, denn wenn Sie und die anderen Kolonialmächte ihre Spaltungspolitik in Venezuela fortsetzen, dann müssen wir alle hier mit den Folgen leben. Du erntest in Europa, was du in Venezuela säst: kehre um, solange noch Zeit ist!

 

Europa kämpft, um zusammenzubleiben. Meint Ihr nicht, dass das Karma, das Ihr in Venezuela anrichtet, auf Euch zurückfällt?

 

Und was wäre, wenn diese acht- Tage- Frist, die ihr hartherzig dem venezulanischen Präsidenten Maduro gegeben habt, auch für euch Länder Europas dieselbe Frist ist, in der sich das Schicksal für Euch entscheided?

 

 

 

United we stand – Divided we fall!!!!!!!!

 

 

 

One GOD

 

One AIM

 

One DESTINY

 

Out of many

 

WE ARE

 

One

 

 

 

Namaskar JAH LOVE

 

 

 

 

 

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