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2010 ist Jahr der Artenvielfalt

"2010 ist Jahr der Artenvielfalt",

so betitelt die April-Ausgabe der Zeitschrift "Share international" (www.share international.org) einen ihrer Artikel, den wir hier zitieren möchten:

"Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2010 zum internationalen Jahr der Artenvielfalt ausgerufen und jeden eingeladen, sich an einer Kampagne zum Schutz der Naturressourcen der Erde zu beteiligen.

Durch menschliche Akivität wie Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Naturressourcen und Veränderungen in der Landnutzung nimmt die Artenvielfalt exponentiell ab. "Das macht uns alle ärmer und schwächt die Widerstandskraft der Lebenssysteme, von denen wir abhängig sind, gegen drohende Gefahren wie den Klimawandel", heißt es in der Einleitung der Vereinten Nationen zu der Kampagne
1992 einigten sich 150 Regierungschefs auf eine Strategie, um den Rückgang der Artenvielfalt einzudämmen, und unterzeichneten "das "Übereinkommen über die biologische Vielfalt".

Die Aufgabe war, einen Weg zu finden, wie der Schutz der Ressourcen der Erde und die wirtschaftliche Entwicklung im Gleichgewicht gehalten werden kann. Ziel war es, bis Ende 2010 die Verluste der Biodiversität "signifikant zu reduzieren", und deshalb ruft jetzt die UNO die Regierungen, Wirtschaft und Bürger erneut auf, aktiv zu werden, und weist darauf hin, dass auch jeder einzelne die Verantwortung habe, die Vernichtung der Artenvielfalt aufzuhalten.

"Letztendlich entscheidet der einzelne Bürger über die Artenvielfalt", erklärt die UNO: "Die kleinen persönlichen Entscheidungen summieren sich und haben daher gewaltige Auswirkungen, weil das individuelle Konsumverhalten die Entwicklung bestimmt, das heißt die Nutzung und Verschmutzung der Natur. Durch sorgfältige Entscheidungen für die Produkte, die sie kaufen, und für die politische Richtung, die sie unterstützen, können die Bürger, kann die Öffentlichkeit die Welt in eine nachhaltige Entwicklung steuern.

Regierungen, Wiertschaft und andere Entscheidungsträger stehen in der Verantwortung, die Öffentlichkeit zu informieren und die Führung zu übernehmen, doch was letztendlicgh am meisten zählt, sind die tagtäglich milliardenfach getroffenen individuellen Entscheidungen." 

Share international, April-Ausgabe
(weitere Quellen: www.positivenews.org.uk;www.cbd.int/2010)

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