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Zuhören und Handeln - ein Hoch auf die deutsche Hospizbewegung

Was ich „GUT“ finde: „Zuhören und Handeln“! Immer wird überall, über dass was anders sein müsste oder dass was besser sein müsste geredet. Aber wer handelt daraufhin einfach mal selbst? Anders in der deutschen Hospizbewegung. Hier werden Problemstellungen nicht „zerredet“ sondern kristallisiert, zentriert und dann wird gehandelt. Es werden keine Schuldigen gesucht, sondern Lösungen. Konkrete personenbezogene Problemlösungen angeboten und durch „ehrenamtliche Mitarbeiter" umgesetzt. Rat- oder hilflose, schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen (Nicht „Familienmitglieder“ sondern „Angehörige“ – also im weitesten Sinne die „nahestehenden Menschen“) bekommen in den ambulanten (Ambulant – also „da, wo gebraucht“) Hospizen konkrete Hilfen und Beistand. Manchmal besteht das Handeln auch aus dem besonders schwierigen „zuhören“ oder „schweigen“ oder aus dem besonders schweren „da-sein“. Das zeichnet diese so aktive und wunderbare Bewegung von Menschen aus, die aufgehört haben nur zu reden – und jetzt (genauer: seid rund 20 Jahren) handeln! Auch Mitmachen? Mehr Infos aus Ihrem Bundesland: http://www.hospiz.net/lag/uebers.html und zwei Beispiele „vor Ort“ http://ev-nds.evlka.de/wiki/index.php/Ambulanter_Hospiz-_und_Palliativ-_Beratungsdienst_DASEIN und: http://www.dasein-hospiz.de

Ulli Behm
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